Endlich ist es soweit! Nach jahrelangen Planungen, Vorbereitungen, umfangreichen Gesprächen mit Fachleuten und unzähligen Arbeitsstunden, konnte in diesen Tagen der Brunnen für die Wasserversorgung der Außenanlage in Betrieb genommen werden. Dadurch sind wir dem Ziel die immensen Wasserkosten einzudämmen den entscheidenden Schritt näher gekommen. Bereits im vergangenen Spätjahr wurde der Brunnen geschlagen und das benötigte Rohr für die Wasserförderpumpe eingesetzt. Im April diesen Jahres wurden dann die Arbeiten mit Hilfe von Fachpersonal, aus der Fachrichtung Brunnenbau/Wasserinstallation und Elektroinstallation vorangetrieben und in etlichen Arbeitseinsätzen insbesondere von Peter Gerber und Karl-Heinz Markstahler so gut wie fertig gestellt. In nächster Zeit wird der Boden rund um die neue Wasserförderanlage noch betoniert und im Anschluss daran das Blechhäuschen vollständig zusammen gebaut. Reichte der Wasserdruck von der städtischen Wasserleitung bisher lediglich dazu aus nur einen einzigen Platz zu beregnen, ist es mit der Grundwasserversorgung und der jetzigen Wasserfördermenge nun möglich die Regner auf bis zu drei Plätzen gleichzeitig zu betätigen. Damit sollte gewährleistet sein, dass immer auf ausreichend befeuchteten Plätzen gespielt wird, was erheblich zur Erhaltung des guten Zustandes unserer Plätze beiträgt und unserem Platzwart viel Arbeit erspart.Außerdem bitten wir Euch darauf zu achten, dass beim Schließen der Regner die Hebel und somit die Kugelventile vollständig geschlossen sind. Die Versorgung durch das Grundwasser bedeutet allerdings auch, dass auf unserer Außenanlage ab sofort KEIN TRINKWASSER zur Verfügung steht, da wir das geförderte Wasser nicht auf Reinheit prüfen lassen. Für die Stromversorgung der Wasserförderanlage wurde eines der Kabel der Flutlichtanlage verwendet – das Flutlicht ist jedoch mit Hilfe eines Umschalters weiterhin nutzbar. Ebenso wurde mittlerweile ein Fachmann mit der Instandsetzung der seit Jahren defekten Flutlichtstrahler beauftragt. Mit etwas Glück muss so in Kürze nicht in der prallen Sommerhitze trainiert werden, sondern bei Bedarf an lauen Sommerabenden bei angenehmen Temperaturen. Bei Nutzung der Flutlichtanlage wird eventuell noch ein geringer Obolus fällig, darüber wird in der Vorstandschaft aber noch entschieden.